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Prophylaxe

Leistung

Maßgeschneiderte Prophylaxe

Wir möchten, dass Sie und Ihre Zähne gesund bleiben – und das ein Leben lang. Daher wird die Prophylaxe bei uns großgeschrieben, um Ihre Zähne vor Erkrankungen zu schützen! Informieren Sie sich über unsere Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Mundgesundheit.

Weil Zähne nicht nachwachsen:
„All we are saying is – give teeth a chance!“

Natürlich wissen wir nicht, was uns die Zukunft bringt. Doch wir wissen, wie wir optimale Bedingungen für Ihre Mundgesundheit schaffen können, die in engem Einklang mit Ihrer Gesamtgesundheit steht.

Bedingungen, die gesunde Zähne vor Erkrankung schützen, bereits geschädigte Strukturen vor Schlimmerem bewahren und rehabilitierte Behandlungssituationen stabilisieren.

So verschieden wie unsere Patientinnen und Patienten und ihre Ansprüche sind auch unsere Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Mundgesundheit.

Dazu zählen:

  • Mundgesundheitsberatung, Ernährungsberatung, Primärprophylaxe, Fluoridanamnese und Empfehlung für Schwangere
  • Primärprophylaxe, Kennenlernzeit, Zahnputzschule und Therapiekonzepte für hoch kariesaktive Kleinkinder und Nursing-Bottle-Syndrom bei den ganz Kleinen
  • Prophylaxe, Fluoridanamnese, Versiegelungen, Früherkennung von Zahnfehlstellungen und Entwicklungsstörungen bei den Größeren
  • Begleitende Prophylaxemaßnahmen bei festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen
  • Maßgeschneiderte Prophylaxe bei Erwachsenen unter Berücksichtigung individueller zahnmedizinischer Fragestellungen wie Prophylaxe bei Implantaten oder prothetischen Versorgungen
  • Unterstützende Parodontaltherapie
  • Prophylaxe und Unterstützung der häuslichen Mundhygiene, bzw. Schulung von Pflegepersonal im Seniorenalter und in Seniorenheimen
  • Unsere Erfahrung und fundierte Ausbildung ermöglichen es uns, Sie auch bei schwerwiegenden Allgemeinerkrankungen, wie zum Beispiel Bestrahlungen im Kopf-Halsbereich, Gerinnungsstörungen, Diabetes, nach Organtransplantationen, Bisphosphonattherapie, Mundschleimhauterkrankungen, Immunsuppression usw., adäquat zu betreuen. Dabei ist der interdisziplinäre Austausch mit anderen Fachdisziplinen für uns selbstverständlich.

Diagnostik und
Früherkennung

Wer früh und sicher weiß, womit er es zu tun hat, kann weitaus gezielter, erfolgversprechender und häufig minimalinvasiver agieren. So überlegen wir vor jeder Therapie genau, was hinter einem Befund steht, und investieren sehr viel Zeit und Sorgfalt in eine exakte Diagnostik.

Dies ist unsere Basis, um insbesondere bei komplexen Behandlungssituationen einen Gesamtüberblick zu haben, ggf. weitere Fachdisziplinen hinzuzuziehen, unnötige Therapie zu vermeiden und Notwendiges frühzeitig in die Wege zu leiten.

Im Rahmen der
Früherkennung, Diagnostik
und Verlaufskontrolle
setzen wir für Sie ein:

  • Mikrobiologische (z. B. Schleimhautabstriche, Abszesspunktionen, Diagnostik der Keimzusammensetzung parodontaler Taschen, Antibiogramm) und histologische Laboruntersuchungen (z. B. Bürstenabstrich, Probeexzisionen von Schleimhautveränderungen, grundsätzlich Histologien entfernter pathologischer Gewebe)
  • Ermittlung individueller Erkrankungsrisiken (Pufferkapazität, Speicheldiagnostik, Kariesaktivität, Keimbestimmung und Gentests (Interleukin I))
  • Strahlungsarme, hochauflösende digitale Röntgentechnologie
  • Dreidimensionale Röntgentechnologie (DVT) in besonderen Fällen (OP-Planung, präimplantologisch, Erkrankungen der Nasennebenhöhlen, schwierige Fragestellungen in der Endodontie und Parodontologie, Traumatologie, unklare Schmerzereignisse)
  • Optische Vergrößerungshilfen
  • OP-Mikroskop (mikrochirurgische Eingriffe/Endodontie/Diagnostik)
  • Photoscreening/Scanscreening komplexer Behandlungsverläufe
  • Modellanalyse mit diagnostischen Wax-ups oder Mock-ups in Zusammenarbeit mit unserer Zahntechnikermeisterin
  • CAD/CAM-Planung implantologischer und komplexer prothetischer Behandlungsfälle
  • Funktionsanalyse und Diagnostik
  • Evidenzbasierte Screeningprotokolle chronischer Erkrankungen
  • Diagnostische Prototypen
Prävention Zähne putzen

Prävention

Prävention hat bei uns stets Vorrang vor Therapie. Wir möchten, dass Sie gesund bleiben und es gar nicht erst zu Zahnschäden, Zahnfehlstellungen, Erkrankungen der Mundschleimhaut und des Zahnhalteapparats oder gar zu Zahnverlust kommt. Darum bemühen wir uns und sind aufmerksam – für Sie.

Zu unseren präventiven Maßnahmen gehören:

  • Maßgeschneiderte Prophylaxemaßnahmen und entsprechende Beratung für die häusliche Pflege, für jedes Alter und jede Lebenssituation
  • Individualisierte professionelle Zahnreinigung und Recallservice
  • Unterstützende Parodontaltherapie bei bestehenden Erkrankungen des Zahnhalteapparats
  • Vermeidung dentaler Traumata im Sport – Anfertigung sportspezifischer passgenauer Zahnschutzschienen – Beratung von Schulen, Vereinen, Trainern und Betreuern zum Verhalten bei Unfällen mit Zahnbeteiligung
  • Therapie und Schutz vor Zahnhartsubstanzverlust bei Bruxismus oder craniomandibulären Dysfunktionen
  • Schutz der Zahnhartsubstanz bei spezifischen Erkrankungssituationen (z. B. Fluoridierungsschienen vor Bestrahlung, Therapie und Beratung bei Erosionsschäden durch Reflux oder Erkrankungen mit häufigem Erbrechen)
  • Fokussuche bei schwerwiegenden Allgemeinerkrankungen und vor Therapien mit Einfluss auf das Immunsystem (Ausschluss und ggf. Therapie entzündlicher Geschehen im Bereich der Mundhöhle, der Zähne und des Kieferknochens, z. B. vor Herzklappenersatz, Gelenkersatz, Immunsuppression, Bisphosphonattherapie usw.)
  • Fokussuche bei Kinderwunsch
  • Beratung Schwangerer und junger Eltern 
  • Beratung von pflegenden Angehörigen oder professionellen Pflegekräften zur seniorengerechten Mundhygiene und dem Umgang mit Zahnersatz
  • Fokussuche zur Leistungsdiagnostik bei Sportlern
  • Früherkennung, Diagnostik und Screening intraoraler Schleimhautveränderungen (Fotodokumentation, mikrobiologische und/oder histologische Diagnostik und Screening)
Kinder beim Zähen putzen

Impfempfehlung zur Impfung von Kindern ab dem 9. Lebensjahr gegen HPV

In Zusammenarbeit mit Kinderärzten empfehlen wir die frühzeitige Impfung gegen humane Papillomaviren von Kindern beider Geschlechter ab 9 Jahren. In unserem Fachgebiet sind sie in späteren Lebensjahren häufige Ursache für die Entstehung von Mundhöhlenkrebs!

Zahnarzt während Schwangerschaft

Schon in der Schwangerschaft
zum Zahnarzt?

Ein klares: Ja! Der perfekte Zeitraum hierfür ist der 3. bis 6. Schwangerschaftsmonat oder nach Möglichkeit schon vor einer geplanten Schwangerschaft.

Zu Ihrem Termin stellen wir sicher, dass Sie keine unentdeckten Entzündungsgeschehen im Mundraum haben, die zum Beispiel ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten darstellen können – auch sollten Sie keine aktive Karies haben, da Sie diese bereits in den ersten Monaten nach der Geburt an Ihr Kind weitergeben können. 

Zudem geben wir Ihnen viele wertvolle Tipps rund um die Themen: Stillen, Schnuller, Fluoridprophylaxe, Zahnpflege und Gebissentwicklung bei den ganz Kleinen. Zudem steigt in der Schwangerschaft das Risiko für Mundkrankheiten und umgekehrt haben Zahn- und Mundgesundheit Einfluss auf eine ungestörte Schwangerschaft.

FAQ

Schwangerschaft und Karies

In der Schwangerschaft verändert sich die Speichelzusammensetzung. Er wird saurer und der Gehalt an Kalzium und Phosphat verringert sich. Dadurch verliert er seine „Superkräfte“, die ihn normalerweise zum Abpuffern von Säuren und zur Bekämpfung von Krankheitserregern befähigen. Gesellt sich dazu noch eine Schwangerschaftsübelkeit mit häufigem Erbrechen, wird die Zahnsubstanz zusätzlich durch Magensäure angegriffen. Das Risiko für Erosionen, empfindliche Zahnhälse und Karies steigt.

Schwangerschaft und Zahnfleischentzündung

Schwangere Frauen leiden zudem häufiger an Zahnfleischbluten und Zahnfleischentzündungen. Der erhöhte Progesteronspiegel bewirkt eine Auflockerung und verstärkte Durchblutung der Gewebe. Zudem reguliert er auch die Immunabwehr herunter, um das Ungeborene zu schützen. Dadurch kann sich das Zahnfleisch allerdings schlechter gegen eindringende Krankheitserreger schützen. Das ebenfalls erhöhte Östrogen führt dazu, dass leichter Schwellungen im Mundraum entstehen können. Parodontitisbakterien, die sich nun gut vermehren können und ideale Bedingungen finden, können zu einem erhöhten Frühgeburtenrisiko führen.

Ernährung und Mundpflege in der Schwangerschaft

Noch gründlicher putzen als sonst. Fluoridierte Zahnpasta in der Konzentration 1500 ppm und zusätzlich einmal wöchentlich ein 1,23-prozentiges Fluoridgel verwenden. Zuckerfreien Kaugummi kauen – das erhöht den Speichelfluss und dessen Pufferkapazität gegenüber Säuren. Gesund und zuckerarm ernähren. Vorsorgetermine bei uns vereinbaren – ideal hierfür und auch für nötige Behandlungen ist der 3. bis 6. Schwangerschaftsmonat.

Stillen

Wenn es möglich ist, empfehlen wir, Ihr Kind nach der Geburt zu stillen – Muttermilch ist nicht nur ideal zusammengesetzt, auch Ihre persönliche körperliche Rückbildung nach der Geburt und vor allem eine gesunde Kiefer- und Gesichtsentwicklung bzw. das Erlernen eines physiologischen Schluckmusters und einer kompetenten Nasenatmung Ihres Kindes haben ihre Grundlage im Stillen. Wenn es nicht von allein funktioniert, ist das Aufsuchen einer Stillberatung ein sinnvoller Schritt.

Fluoride: Gift oder Segen?

Die Dosis macht das Gift, und die Art und Weise der Applikation macht den Unterschied! Wir halten uns bei den Empfehlungen zur Fluoridprophylaxe streng an die aktuelle Leitlinie der DGZMK.

Diese können Sie hier einsehen.

Prophylaxe im Seniorenalter und in der Pflege

Man ist an Erfahrungen reich und hat sicher gut gelernt, wie man richtig Zähne putzt. Und trotzdem bekommt man auf einmal Karies, Entzündungen und die Zähne nicht mehr richtig sauber. Das kann viele Ursachen haben:

  • Wenn wir älter werden, lassen unsere kognitiven und motorischen Fähigkeiten nach. Die Zahnseide lässt sich nicht mehr so einfach einfädeln, der Zahnersatz lässt sich nicht mehr so leicht herausnehmen oder einsetzen – vieles wird mühseliger – manches unmöglich.
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  • Oftmals müssen ältere Patientinnen/Patienten Medikamente einnehmen oder leiden an Erkrankungen, die die Speichelzusammensetzung, die Speichelmenge oder die Zahnsubstanz negativ verändern.
  • Das Immunsystem wird schwächer.
  • Oder man ist auf fremde Hilfe angewiesen
  • Wir kennen all diese Probleme und sind sehr bemüht, gemeinsam mit Ihnen für Verbesserung zu sorgen. Zum einen können wir Sie durch Prophylaxesitzungen bei uns unterstützen, bei denen wir Ihnen auch Tipps und Hilfsmittel für zu Hause mit auf den Weg geben. Zum anderen sind wir auch gerne bereit, Ihre Angehörigen oder zuständiges Pflegepersonal zu schulen, sodass diese in der Lage sind, Sie bei der häuslichen Mundhygiene optimal zu unterstützen.

Notfall.

Wenn ein Zahnunfall passiert, bleiben Sie ruhig und beachten Sie die wichtigen Hinweise, dann kann in vielen Fällen ein fast verloren geglaubter Zahn noch gerettet werden. Was Sie bei überraschenden starken Schmerzen tun können bzw. an wen Sie sich im Notfall wenden können, erfahren Sie im Überblick auf unserer Notfallseite.

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Karriere.

In unserem modernen Zentrum für Zahnmedizin in Mosbach ist es uns allen sehr wichtig, unsere Kenntnisse stets zu erweitern, neugierig zu bleiben und bewährtes Wissen mit innovativen Erkenntnissen zu vereinen. Denn wir glauben fest daran, dass wir so eine gute Basis für erfolgreiche Behandlungen schaffen können.

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Vereinbaren Sie Ihren Termin.

Damit wir für Sie und alle unsere Patienten immer ausreichend Zeit für die Behandlung haben und Sie nicht mehr als gewohnt warten müssen, ist die Vereinbarung von Terminen sehr wichtig. Wenn es sich um akute Beschwerden handelt, rufen Sie uns gleich an – wir finden für Sie einen kurzfristigen Termin.

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