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Implantatbesprechung mit Patient

Leistung

Implantologie

Wir sind spezialisiert auf moderne Implantologie und vereinen unter einem Dach alle Kompetenzen, die für ein optimales Behandlungsergebnis unverzichtbar sind. Ein perfektes Ergebnis und die Langlebigkeit Ihres Implantats sind unser Anspruch – wir beraten Sie gerne zu Ihren langfristig stabilen und ästhetischen Zahnimplantaten in Mosbach.

Das Original ist einzigartig und verdient es, perfekt kopiert zu werden!

Wenn all unser Einsatz Ihren Zahn nicht mehr retten kann, ist in vielen Fällen das Implantat der optimale Ersatz für das Original. Nur ein Implantat vermag es, die komplexen dentalen Strukturen funktionell so zu kopieren, dass das Ergebnis ebenso stabil, zuverlässig und ästhetisch perfekt erscheint wie ein natürlicher Zahn.

Eine perfekte Kopie mit wertvollen Vorteilen:

  • Die funktionelle Belastung des Kieferknochens durch implantatgetragenen Zahnersatz hilft, Knochenabbau durch Druckatrophie zu vermeiden. Dabei gilt: Je früher ein verlorener Zahn implantologisch ersetzt werden kann, desto geringer ist der entstehende Knochenverlust.
  • Verbliebene Zähne werden durch die implantologische Unterstützung vor Überlastung oder unnötigem Beschleifen geschützt – sie können länger erhalten werden und nehmen seltener Schaden.
  • Sie können alle gewohnten Funktionen beim Sprechen und Kauen ohne Umstellung auf einen herausnehmbaren Zahnersatz und ohne Einschränkung wahrnehmen.
  • Implantatgetragener Zahnersatz erfüllt auch sehr hohe Ansprüche an Ästhetik und Natürlichkeit.

Da all dies unserer Vorstellung von nachhaltiger Zahnmedizin entspricht, haben wir uns auf den Bereich der modernen Implantologie spezialisiert und vereinen unter einem Dach alle Kompetenzen, die für ein optimales Behandlungsergebnis unverzichtbar sind.

Ein perfektes Ergebnis und die Langlebigkeit Ihres Implantats sind unser Anspruch.

Von der detaillierten Planung, über die optimale Vorbehandlung zur Schaffung optimaler Einheilungsvoraussetzungen und den sicheren, schonenden Eingriff, bis hin zur perfekten ästhetischen implantatgetragenen Zahntechnik – jeder einzelne Schritt der komplexen Abläufe auf dem Weg zur perfekten Kopie Ihres Originals erfordert ein Höchstmaß an Expertise.

Dank unserer fundierten Ausbildung, Qualifikation und langjährigen Erfahrung können wir Ihnen genau das bieten. Die Nachhaltigkeit und die Langlebigkeit Ihres Implantats profitieren davon, dass wir uns zu jedem Zeitpunkt für unser Tun verantwortlich fühlen, weil wir alle notwendigen Behandlungsschritte in unserer Praxis durchführen.

Von der ersten Beratung über die computergestützte dreidimensionale Therapieplanung und Implantation, bis hin zur implantatgetragenen Prothetik aus Meisterhand und der fürsorglichen Betreuung im anschließenden Recall. Wir sind einfach immer für Sie da. Auch danach – denn unser persönliches Anliegen ist es, dass Ihr Implantat Sie ein Leben lang begleitet.

So endet unser Einsatz nicht nach dem Eingriff oder dem Einsetzen des Zahnersatzes: Wir betreuen Sie ein Leben lang – z. B. mit einer spezifischen Nachsorge durch unser hervorragend geschultes Prophylaxeteam.

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Sofortimplantation/Sofortversorgung:

„Implantat und neuer Zahn an einem Tag?“

Die Mehrzahl der Patientinnen und Patienten wünschen sich nach einem Zahnverlust einen schnellen Ersatz der verloren gegangen Strukturen. Insbesondere bei Frontzähnen oder bei vollständiger Zahnlosigkeit.

Ein sofortiges Einsetzen eines oder mehrerer Implantate und des implantatgetragenen Zahnersatzes, direkt nach der Zahnentfernung, ist jedoch nur in manchen Fällen möglich und sinnvoll.

Hierfür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, um nicht nur ein schnelles, sondern auch ein langfristig stabiles und ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Zum Beispiel muss das vorhandene Weich- und Hartgewebe um den verlorenen Zahn entzündungsfrei und vollständig erhalten sein, und der zunächst eingegliederte Prototyp darf für ca. ein halbes Jahr nicht voll belastet werden, um die knöcherne Einheilung des Implantats nicht zu gefährden. Ist ein solcher Fall gegeben, kann diese Vorgehensweise zu schnellen und nachhaltigen Ergebnissen führen – birgt aber auch ein höheres Risiko an Komplikationen und wenig Möglichkeit zur Optimierung von Ästhetik und Funktion.

Zu allen Chancen und Risiken der Sofortimplantation und Sofortversorgung beraten wir Sie gerne persönlich in aller Ruhe und Ausführlichkeit.

Ersatz von Hart- und Weichgewebe

In der Mehrzahl der Fälle sind solche perfekten Randbedingungen leider nicht mehr gegeben, weil der eigene Zahn zum Beispiel durch entzündliche oder traumatische Ereignisse verloren gegangen ist, die auch zu einer Zerstörung der umgebenden Hart- und Weichgewebe geführt haben, oder weil die geplante prothetische Versorgung zukünftig einer höheren Belastung standhalten muss.

Eine schnelle Sofortimplantation wäre hier absolut kontraindiziert und einem langfristig stabilen und schönen Ergebnis abträglich.

Damit Ihr Implantat Sie lange und zuverlässig begleitet, braucht es einen festen Sitz und eine stabile Belastbarkeit. Dies ist nur gewährleistet, wenn vorhandene Entzündungen therapiert, eine verantwortungsbewusste Gesamtplanung für Ihr vollständiges Gebiss ermittelt wurde und verlorenes knöchernes Hartgewebe sowie nicht ausreichendes Weichgewebe vor oder zeitgleich mit der Implantation wieder rekonstruiert werden.

In welchem Ausmaß das notwendig ist und welche Verfahren für Sie geeignet sind, prüfen wir im Vorfeld in aller Genauigkeit. Im Rahmen unserer umfassenden Untersuchung und Diagnostik führen wir dentale Fotografie, strahlungsarme dreidimensionale Aufnahmen sowie laborunterstütze Computersimulationen des angestrebten Endergebnisses durch.

So wissen wir und Sie schon vor Beginn der Therapie, was wir am Ende erreichen wollen und wie wir das optimal umsetzen.

Durch unsere fundierte oralchirurgische Ausbildung und moderne technische Ausstattung können wir Ihnen sehr häufig auch in schwierigen Fällen, mit fortgeschrittenen Hart- und Weichgewebeverlusten, weiterhelfen.

Gerne beraten wir Sie persönlich zu allen Möglichkeiten des autologen (körpereigenen), allogenen (körperfremden) oder xenogenen (körperfremdem tierischem) Knochenersatzes, zu transversalen und vertikalen Anlagerungsplastiken, Knochenblockoperationen, Bonesplitting, Distraktion, Extrusion, externem und internem Sinuslift, freiem Bindegewebetransplantat, freiem Schleimhauttransplantat, PRGF und PRF.

Prototypen

Wir möchten, dass Sie sich auch in der Zeit bis zur komplikationslosen Einheilung Ihres Implantats wohlfühlen können. Deshalb bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit unserer Zahntechnikerin bereits im Rahmen der Planung und OP-Vorbereitung die Herstellung ästhetischer, stabiler und funktionstüchtiger Langzeitprovisorien an, die dem endgültigen Zahnersatz dabei so nahe wie möglich kommen.

Je nach individuellen Gegebenheiten und umsetzbaren Möglichkeiten ist dieser auch häufig schon festsitzend zu realisieren. Dafür kommen zum Beispiel adhäsiv verklebte Brücken, provisorisch versorgte, temporäre Hilfsimplantate, provisorisch zementierte metallverstärkte Brücken oder ähnliches zum Einsatz.

Diese Vorgehensweise gibt Ihnen nicht nur Sicherheit und „Lückenlosigkeit“ in der Heilungsphase, sondern ermöglicht uns und Ihnen auch eine „Vorschau“ (Farbe, Form, Funktion, Phonetik) auf das angestrebte Endergebnis, das so zum Abschluss noch nach Ihren Wünschen perfektioniert werden kann.

Implantatprothetik im hauseigenen Meisterlabor

Unser Anliegen ist es, Ihnen nicht „einfach nur“ ein Implantat zu setzen.

Wir möchten, dass Implantat und Zahnersatz – ganz gleich ob Einzelkrone, Brücke oder ganze Zahnreihe – eine perfekte Symbiose bilden. Das Ziel unserer Implantatprothetik ist es, einen „neuen“ Zahn zu erschaffen, der ebenso schön und funktionsfähig ist wie ein natürlicher.

Dafür arbeiten wir von Beginn einer implantologischen Behandlung an eng mit unserer Zahntechnikermeisterin zusammen. Die detaillierte Planung legt dabei den Fokus sowohl auf den chirurgischen Eingriff (Erstellung computergestützter dreidimensionaler Planungs- und Operationsschablonen) als auch auf die spätere prothetische Versorgung des Implantats (optimale Positionierung, Farb- und Formgestaltung, prothetische Gesamtplanung, Hygienefähigkeit).

Auf Basis der Daten unserer 3D-Diagnostik, moderner Planungssoftware und der kombiniert zahntechnisch-zahnärztlichen Planung jeder individuellen Behandlungssituation können wir im Vorfeld mögliche Schwierigkeiten erkennen, Komplikationen vermeiden, nötige Vorbehandlungen durchführen, Weich- und Hartgewebe optimieren und so einen präzisen, funktionstüchtigen und ästhetischen Zahnersatz sicherstellen.

Mit fundiertem Know-how, Erfahrung und meisterlichem Fingerspitzengefühl.

Das gibt Ihnen die Gewissheit, dass Ihr formschöner Zahnersatz zu Ihnen passt und Sie gleichzeitig vor Fehlbelastungen oder einem Verlust des Implantats schützt.

Angst und Schmerzen? Nicht mit uns!

Wir sind uns bewusst, dass ein Zahnarztbesuch und insbesondere chirurgische Eingriffe beängstigend sein können. Häufig stecken Unsicherheiten, falsche Informationen oder schlechte Erfahrungen dahinter.

Was kommt auf mich zu? Wie ist der konkrete Ablauf? Kann es zu Komplikationen kommen? Muss ich mit Schmerzen rechnen? Gibt es Behandlungsalternativen? Welche allgemeinen Erkrankungen müssen berücksichtigt werden? Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Welche Narkosemöglichkeiten bestehen? Wie lange beansprucht mich die Behandlung? …

Diese und viele andere Fragen können beunruhigend sein.

Um Ihnen diese Ängste, Bedenken und Sorgen zu ersparen, nehmen wir uns Zeit für Sie.

Wir beraten Sie nach gründlicher Anamnese und Diagnostik individuell und umfassend über das für Sie mögliche Optimum und alle Behandlungsalternativen.

Wir haben aufgrund unserer Ausbildung viel Erfahrung, auch mit schwierigen, umfangreichen oder komplexen Behandlungsfällen sowie mit Patientinnen/Patienten, die allgemeinmedizinische Vorerkrankungen aufweisen. Dabei arbeiten wir mit einem guten Netzwerk anderer medizinischer Fachdisziplinen und/oder Ihrem Hausarzt zusammen.

Wir ermöglichen Ihnen, neben den üblichen lokalen Möglichkeiten der Schmerzausschaltung und angstlösenden Prämedikation, eine angstfreie und schmerzarme Behandlung bei größeren Eingriffen, auch dank ausgewählter ambulanter Narkose- oder Sedierungsverfahren, in Zusammenarbeit mit unserem Anästhesisten.

Nach Operationen unterstützen wir Sie medikamentös und durch sorgfältige Nachsorge in der Heilungsphase.

Alle unsere operierten Patientinnen und Patienten erhalten zudem unsere Notfallmobilnummer, sodass Sie uns bei Problemen auch außerhalb der Sprechzeiten erreichen können.

Und wie läuft das jetzt genau ab? 
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Unser Weg zu Ihrer implantologischen Lösung sieht so aus:

Nach einem ersten Beratungsgespräch und einer ausführlichen allgemeinmedizinischen Anamnese nehmen wir alle relevanten Befunde auf. Wenn Sie uns keine vorhandenen, aktuellen Röntgenbilder mitbringen können, gehört dazu in der Regel auch eine erste zweidimensionale Übersichtsaufnahme.

Falls Sie Medikamente einnehmen müssen oder wichtige Arztbriefe und relevante allgemeinmedizinische Diagnosen haben, denken Sie bitte daran, diese mitzubringen. Wenn Sie noch nie bei uns waren, ist dieser Termin auch die Gelegenheit uns zu „beschnuppern“ und zu prüfen, ob wir zu Ihnen und Ihren Vorstellungen von „guter“ Zahnmedizin passen. 

Falls Sie zu uns überwiesen wurden, bringen Sie uns bitte bereits vorhandene Behandlungsunterlagen und den Überweisungsbrief mit.

Sobald wir uns ein erstes Bild von Ihren Bedürfnissen und Ihrer persönlichen Ausgangsituation gemacht haben, legen wir gemeinsam fest, wie es weitergehen soll. Wir besprechen mögliche (auch nicht chirurgische) Therapiealternativen, eine eventuell nötige zahnmedizinische Vorbehandlung und welche weiteren Schritte jetzt anstehen. Ggf. brauchen wir zusätzliche Befunde oder es ist eine allgemeinzahnärztliche Therapie nötig, bevor wir den implantologischen Eingriff durchführen können.

Implantate heilen optimal in einer entzündungs- und schmerzfreien Umgebung ein. Deshalb führen wir nötige Schritte, wie Karies oder Parodontitistherapien, Extraktionen nicht erhaltbarer Zähne, endodontische Maßnahmen oder Mundhygienemaßnahmen, nach Möglichkeit vor einer Operation durch. Entstehen dadurch Lücken, fertigen wir für Sie ein Ihrer Situation entsprechendes Provisorium.

Manchmal stellen wir auch fest, dass ein Implantat eine gute Lösung wäre, die Lücke aber zu schmal oder zu breit ist, oder es stehen Zähne in der Nachbarschaft gekippt oder gedreht. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, die Zahnstellung im Vorfeld zu optimieren.

Sind all diese Fragen geklärt, bereiten wir den implantologischen Eingriff vor. Dazu gehören die Fertigung einer individuellen OP-Schablone sowie sehr häufig die Anfertigung einer dreidimensionalen Röntgenaufnahme. Beides hilft uns, bei der Operation die perfekte Position für Ihr Implantat zu finden und umzusetzen, Abstände zu Nerven und Gefäßen exakt zu vermessen, frühzeitig zu erkennen, ob ein Aufbau der Knochensubstanz nötig ist und pathologische Veränderungen im Operationsgebiet sicher auszuschließen.

Die Planungsergebnisse besprechen wir mit Ihnen und legen im Anschluss gemeinsam Ihren persönlichen Behandlungsplan fest.

Nun erhalten Sie auch einen detaillierten Kostenvoranschlag für die geplanten Maßnahmen.

Wenn Sie sich entschieden haben und die Vorbehandlung abgeschlossen ist, folgt der chirurgische Teil der Therapie.

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In der Regel umfasst der chirurgische Teil folgende Termine:

1.

Einen Vorbereitungstermin wenige Tage vor dem Eingriff: Hier besprechen wir letzte Fragen, klären Sie nochmals über den Eingriff auf, händigen Ihnen Rezepte für ggf. nötige Medikamente aus und führen eine desinfizierende Zahnreinigung durch.

2.

Am eigentlichen OP-Tag lassen Sie sich, wenn möglich, bringen und abholen. Viele Patientinnen und Patienten sind etwas aufgeregt und haben nicht gut geschlafen, zusätzlich wirken sich alle Anästhesieverfahren negativ auf Ihre Fahrtauglichkeit aus.

In der Regel sind fast alle implantologischen Eingriffe sehr gut in lokaler Anästhesie durchführbar. Nur für wenige, sehr große Eingriffe, ist eine Sedierung oder Vollnarkose (in diesen Fällen arbeiten wir mit einem ambulanten Narkosearzt zusammen) ratsam. Da die lokale Anästhesie sicher und risikoarm ist und sehr gut für einen schmerzfreien Eingriff sorgt, empfehlen wir diese aber in der Regel.

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Wenn Sie sehr aufgeregt sind, sprechen Sie uns bitte auf die Möglichkeit einer angstlösenden Prämedikation an. Vor dem Eingriff empfehlen wir Ihnen bereits die Einnahme eines Schmerzmittels, das wir Ihnen auf Wunsch geben – so ist sichergestellt, dass dessen Wirkung bereits eingesetzt hat, wenn die lokale Anästhesie nachlässt. Zudem sind die eingesetzten Mittel in der Regel auch entzündungshemmend, was eine komplikationslose Einheilung unterstützt.

Der Eingriff wird unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Das bedeutet, dass wir sterile OP-Kleidung tragen, ausnahmslos sterile Instrumente zum Einsatz kommen und wir auch Sie abdecken. Ihr Gesicht lassen wir dabei frei, weil wir zu jedem Zeitpunkt wissen wollen, wie Sie sich fühlen und ob alles in Ordnung ist.

Gerne können Sie unter der Abdeckung Kopfhörer tragen und Musik hören, um sich abzulenken.

Bitte scheuen Sie sich nicht, uns jederzeit anzusprechen, wenn Sie sich nicht gut fühlen.

Im Anschluss an den Eingriff führen wir eine Röntgenkontrolle Ihrer Implantate durch.

In den meisten Fällen sehen Sie dann noch nichts von Ihren Implantaten, da wir sie – mit wenigen Ausnahmen – gedeckt (d. h. unter der Schleimhaut) einheilen lassen.

Wie lange das in Ihrem Fall dauert, besprechen wir mit Ihnen, da die Einheilzeit je nach Position, Zustand des Knochens und Art des Eingriffs verschieden ist.

Bevor Sie die Praxis verlassen, überzeugen wir uns, dass Sie sich gut genug dafür fühlen.

Außerdem erhalten Sie eine Mobilnummer, unter der wir für Sie, nach der OP, rund um die Uhr erreichbar sind.

Falls Sie eine Krankmeldung benötigen, sprechen Sie uns an. Je nach Umfang des Eingriffs kann diese wenige oder bis zu 10 Tage betragen.

Wie Sie sich in den nächsten Tagen richtig verhalten, können Sie hier nachlesen.

3.

Die erste Kontrolle findet einen Tag nach dem Eingriff statt. Wir schauen, wie es Ihnen geht und ob der Heilungsprozess regulär verläuft.

4.

Bei einem normalen Heilungsverlauf sehen wir Sie dann zur Nahtentfernung nach etwa 10 Tagen wieder. Bei Bedarf oder Fragen natürlich auch vorher.

5.

Wenn der Wundheilungsverlauf gut ist, entsteht jetzt eine Pause entsprechend der für Sie empfohlenen Einheilzeit.

6.

Nach Ablauf der Einheilzeit überprüfen wir mit einem erneuten Röntgenbild, ob Ihre Implantate gut mit dem Knochen verwachsen sind. Im Anschluss daran werden sie wieder freigelegt und mit einer Einheilkappe aus Titan oder einem individuell gefertigten Prototyp versorgt.

Der Freilegungseingriff erfolgt wieder in lokaler Anästhesie und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Manchmal führen wir bei diesem Eingriff jedoch auch gewebeverdickende Maßnahmen durch (z. B. freie Bindegewebetransplantate oder spezielle Freilegungsplastiken). Dann ist der Eingriff umfangreicher.

Danach müssen eventuelle Provisorien angepasst werden.

7.

Nach der Abheilzeit des Zahnfleischs um die Implantate kann mit der prothetischen Versorgung begonnen werden. Je nach Art und Ausführung Ihres neuen Zahnersatzes sind hierfür mehrere Termine für Abformungen und Anproben nötig. Ihren genauen Ablauf besprechen wir mit Ihnen im Vorfeld und vereinbaren nach Möglichkeit auch alle Termine mit Ihnen, um keine unnötigen Wartezeiten entstehen zu lassen.

8.

Es ist so weit: Sie haben Ihre neuen Zähne eingesetzt bekommen. Wie geht es jetzt weiter?

Bei implantatgetragenem Zahnersatz raten wir gesunden Patientinnen und Patienten zu mindestens zwei Kontrollen pro Jahr. Sollten Sie selbst kleine Veränderungen, wie z. B. Zahnfleischbluten im Bereich der Implantate, feststellen, kommen Sie bitte immer sehr zeitnah in die Praxis. Dies hilft uns, entstehende Entzündungen frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

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Raucherinnen/Rauchern, Patientinnen/Patienten mit Parodontitis oder anderen relevanten Grunderkrankungen, wie z. B. Diabetes, raten wir zu einer vierteljährlichen Kontrolle.

Dasselbe gilt, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind, eine adäquate Mundhygiene selbst durchzuführen oder auf Pflegepersonal angewiesen sind.

FAQ

Warum kann man oft nicht einfach loslegen und implantieren und nach Möglichkeit innerhalb eines Tages alles erledigen? Steht ja auch so oft in der Zeitung: feste Zähne an einem Tag!

Wir sind der festen Überzeugung, dass ein Implantat ausschließlich in ein gesundes Umfeld gehört, wenn es funktionieren und von Dauer sein soll.

Es ist nicht unser Weg erhaltungsfähige Zähne zu entfernen, nur um so schnell wie möglich viel Platz für Implantate und schnelle Lösungen zu schaffen. (Link zu Sofortimplantat/Sofortversorgung)

Der Alltag zeigt uns jedoch, dass diese Ausgangsituationen sehr selten und die Ausnahme sind.

In sehr vielen Fällen gibt es gute und erhaltungswürdige eigene Zähne, die einer schnellen „All-on-Four“-Lösung im Weg sind.

Feste und gesunde Pfeiler zu entfernen, nur um schnell implantieren zu können, halten wir für falsch. Der Erhalt eigener Zähne ermöglicht Ihnen ein natürlicheres Kaugefühl und eine erhaltene Sensitivität beim Kauen. Ihre Zähne sind in der Lage dem Gehirn Rückmeldung zu geben, wann Sie zu stark zubeißen oder ein Steinchen im Salat war. Implantate können das nicht.

Und auch Implantate sind nicht „unsterblich“: Rein implantatgetragener Zahnersatz braucht dieselbe Pflege, Kontrolle und Aufmerksamkeit wie natürliche Zähne – wenn nicht sogar noch ein bisschen mehr.

Was gehört zur Vorbehandlung? Warum ist diese oft notwendig?

Zu einer nachhaltigen Vorbehandlung gehört ein sorgfältiger klinischer und radiologischer Befund.

Dabei sollten alle akuten Diagnosen festgehalten werden.

Zu den häufigen Behandlungen vor der Implantation gehören die Entfernung nicht erhaltungswürdiger Zähne, der Ausschluss oder die Therapie einer gingivalen oder parodontalen Vorerkrankung, der Ausschluss oder die Therapie von Karies und endodontischen Erkrankungen und die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit vorhandener Restaurationen. Seltener können auch kieferorthopädische oder funktionstherapeutische Maßnahmen im Vorfeld sinnvoll sein.

Auch die Anfertigung eventueller Provisorien oder Prototypen fällt in diese Phase.

Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass Sie in der chirurgischen Phase nach Möglichkeit keine akuten Zahnschmerzen an anderer Stelle entwickeln, dass die Implantate in ein entzündungsfreies Umfeld gesetzt werden und dass klar ist, wie viele Zähne entfernt werden müssen, bzw. in die Planung mit einbezogen werden können.

Dies gibt uns und Ihnen Planungs- und Kostensicherheit – auch für die Zukunft.

Tut’s sehr weh?

Nein.

Wie stabil und langlebig ist ein Implantat?

Ein Implantat kommt dem eigenen Zahn sehr nahe. Es kann – bei guter Pflege – ein Leben lang halten – aber genau wie sein natürliches Vorbild ist es nicht „unsterblich“. Regelmäßige Kontrollen und professionelle Unterstützung bei der Mundhygiene sowie eine gesunde Lebensführung verbessern die Langlebigkeit Ihres neuen Zahns.

Die Haltbarkeit des auf dem Implantat verankerten Zahnersatzes liegt bei einer ähnlichen Dauer wie der von Zahnersatz auf natürlichen Zähnen. Hier kann ein Austausch schon früher nötig werden. Etwa weil sich die Situation benachbarter Zähne verändert.

Die gute Nachricht ist: Der Austausch am Implantat ist hier oft einfacher als bei den natürlichen Vertretern.

Die Stabilität eines Implantats liegt häufig über der eines bereits kompromittierten natürlichen Zahns – insbesondere wenn dieser bereits Schäden aufweist.

Was passiert, wenn ein Implantat nicht einheilt oder später Probleme macht?

In sehr seltenen Fällen kann es vorkommen, dass ein Implantat nicht fest mit dem Knochen verwächst.

In diesem Fall entfernen wir es schmerzfrei wieder, lassen die Wunde abheilen, und Ihnen steht offen, ob Sie sich erneut für ein Implantat entscheiden möchten oder eine andere Art des Zahnersatzes wählen.

Da dies ausgesprochen selten vorkommt, geben wir Ihnen eine „finanzielle Einheilgarantie“. Das bedeutet, wir berechnen Ihnen das Einsetzen des Implantats nur, wenn es nach der von uns vorgegebenen individuellen Einheilzeit auch erfolgreich prothetisch versorgt werden kann.

Sollte das Implantat zu einem späteren Zeitpunkt Probleme verursachen, so kann es – genau wie ein entzündeter Zahn – einfach in lokaler Anästhesie entfernt werden.

Wie gut verträglich sind Implantate?

Implantate aus Titan oder Keramik sind gleichermaßen sehr gut bioveträglich und über lange Zeiträume weltweit gut wissenschaftlich untersucht.

Sollten Sie dennoch Bedenken haben, ob Sie das von uns verwendete Fabrikat vertragen, arbeiten wir gerne mit Ihrem Allergologen zusammen und stellen entsprechende Materialproben zur Verfügung.

Kann jede Patientin/jeder Patient ein Implantat bekommen?

Leider sind auch der modernen Implantologie noch Grenzen gesetzt.

Es gibt Grunderkrankungen, Medikationen oder individuell so schwierige Ausgangssituationen, dass eine Implantation nicht indiziert oder die von Ihnen gewünschte Ausführung nicht möglich ist.

All dies klären wir im Rahmen der Voruntersuchung und Diagnostik mit Ihnen ab.

Wie verhalte ich mich nach der Operation mit Implantaten richtig?

Wie Sie sich richtig verhalten, erfahren sie hier.

Wer übernimmt die Kosten?

Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen den Zahnersatz auf Ihrem Implantat – nicht jedoch Planung, Diagnostik und Operation.

Diese Kosten müssen privat oder von privaten Kostenerstattern übernommen werden.

In jedem Fall erhalten Sie von uns vor Beginn der Therapie einen detaillierten Kostenvoranschlag sowie Unterstützung bei der Kommunikation mit den Kostenerstattern.

Welche Ausbildung oder Qualifikation und welche Erfahrung bietet mir die Praxis auf dem Gebiet der Implantologie?

Frau Dr. Corinna Rutz-Lauber ist Fachzahnärztin für Oralchirurgie. Zudem hat sie ein postgraduiertes, zweijähriges Masterstudium auf dem Gebiet der Implantologie absolviert. Sie ist seit dem Jahr 2000 auf dem Spezialgebiet der Oralchirurgie und Implantologie tätig.

In der implantologischen Zahntechnik erhält sie zertifizierte Werkstücke aus Meisterhand.

Werden alle Behandlungsschritte in der Praxis durchgeführt?

Ja – wir sind von Anfang an immer für Sie da

Arbeiten Sie mit modernen CAD/CAM Planungsverfahren?

Ja – diese Verfahren sind für uns fester Bestandteil von Diagnostik, Planung und Therapie. Unter anderem setzen wir für Sie ein:

Dreidimensionales Röntgen (DVT), Intraoralscanner, Laborscanner, CAD-CAM gestützte Diagnostik, Therapieplanung und Fertigung.

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Ich bin Diabetiker – sind Implantate bei mir möglich?

Grundsätzlich sind Implantate bei Diabetikern nicht kontraindiziert.

Da Sie jedoch ein erhöhtes Risiko für Entzündungsgeschehen aufweisen können, sind in Ihrem Fall eine enge Zusammenarbeit mit Ihrem Diabetologen, eine gute Einstellung Ihrer Werte und ein engmaschiger Recall im Anschluss an die Implantation essentiell für den Behandlungserfolg.

Gerne besprechen wir mit Ihnen alle nötigen Details in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Ich nehme gerinnungshemmende Medikamente – sind Implantate bei mir möglich?

Grundsätzlich besteht bei der Einnahme gerinnungshemmender Medikamente keine Kontraindikation zur Implantation.

Für ein risikofreies Management sind jedoch die Kenntnis über die zugrundeliegende Erkrankung und eine enge Zusammenarbeit mit dem verordnenden Mediziner notwendig.

Viele Medikamente können für einen Eingriff vorübergehend abgesetzt oder durch andere ersetzt werden.

Auch der Einsatz besonders schonender OP-Techniken und eine gute Planung im Vorfeld, die dafür sorgt, den Eingriff möglichst klein zu halten, sind hier sinnvoll.

Grundsätzlich besteht bei der Einnahme gerinnungshemmender Medikamente keine Kontraindikation zur Implantation.

Gerne besprechen wir mit Ihnen alle nötigen Details in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Ich habe Parodontitis – sind Implantate bei mir möglich?

Grundsätzlich besteht bei einer Parodontitis keine Kontraindikation zur Implantation – im Gegenteil. Patienten, die an einer Parodontitis erkrankt sind, verlieren häufig schon früh wichtige Pfeilerzähne. Wird an den verbliebenen Zähnen dann ein herausnehmbarer oder großer festsitzender Zahnersatz befestigt, kann dies durch Überlastung und schlechte Hygienefähigkeit zu weiterem Zahnverlust führen. Frühzeitiger Zahnersatz durch Implantate kann dies verhindern.

Absolute Voraussetzung sind jedoch die sorgfältige Vorbehandlung der Parodontitis, entzündungsfreie Verhältnisse und ein engmaschiger, lebenslanger Recall.

Zudem sollten Sie streng darauf achten, zusätzliche Risikofaktoren, wie etwa das Rauchen, auszuschalten.

Gerne besprechen wir mit Ihnen alle nötigen Details in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Ich rauche – sind Implantate bei mir möglich?

Grundsätzlich besteht auch bei Rauchern keine Kontraindikation zur Implantation.

Wir beobachten bei Ihnen jedoch ein deutlich höheres Risiko für Wundheilungsstörungen und spätere Implantatverluste.

Rauchen ist schädlich – das ist weder ein Geheimnis, noch zu beschönigen.

Wir können Ihnen nur empfehlen damit aufzuhören, egal ob Sie Implantate brauchen oder nicht.

Ich oder jemand in meinem näheren Umfeld habe/hat schlechte Erfahrungen mit Implantaten gemacht – wie wahrscheinlich sind Komplikationen und was unternimmt die Praxis, um diese zu vermeiden?

In diesem Fall sind Sie sicher sehr besorgt, selbst wenn ein Implantat Ihnen auch selbst als die optimale Möglichkeit erscheint.

Unserer Erfahrung nach ist es dann sehr wichtig, in einem persönlichen und vertrauensvollen Gespräch gemeinsam herauszufinden, wie es zu den Komplikationen kommen konnte, ob sie durch gute Planung, sorgfältige Vorbehandlung und gute Nachsorge zu vermeiden sind oder ob wir für Sie besser eine implantatfreie Alternative finden sollten.

Wir haben viel Verständnis für Ihre Ängste und werden Sie und Ihr Anliegen immer ernst nehmen.

Gemeinsam finden wir eine für Sie maßgeschneiderte Lösung.

Gerne besprechen wir mit Ihnen alle nötigen Details in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Notfall.

Wenn ein Zahnunfall passiert, bleiben Sie ruhig und beachten Sie die wichtigen Hinweise, dann kann in vielen Fällen ein fast verloren geglaubter Zahn noch gerettet werden. Was Sie bei überraschenden starken Schmerzen tun können bzw. an wen Sie sich im Notfall wenden können, erfahren Sie im Überblick auf unserer Notfallseite.

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Karriere.

In unserem modernen Zentrum für Zahnmedizin in Mosbach ist es uns allen sehr wichtig, unsere Kenntnisse stets zu erweitern, neugierig zu bleiben und bewährtes Wissen mit innovativen Erkenntnissen zu vereinen. Denn wir glauben fest daran, dass wir so eine gute Basis für erfolgreiche Behandlungen schaffen können.

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Vereinbaren Sie Ihren Termin.

Damit wir für Sie und alle unsere Patienten immer ausreichend Zeit für die Behandlung haben und Sie nicht mehr als gewohnt warten müssen, ist die Vereinbarung von Terminen sehr wichtig. Wenn es sich um akute Beschwerden handelt, rufen Sie uns gleich an – wir finden für Sie einen kurzfristigen Termin.

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